Hallenbüro Meisterbüro | becker.raumsysteme
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Objekt 13350417 - Messraum

Referenznummer - 13350417
Kundenbranche - Glasverhüttung
Objektgröße - 5.045 x 10.050 x 3.400 mm

Besonderheiten - 3-seitiges Objekt, lichte Raumhöhe 3.000 mm, Doppelflügeltür, Wandanschluss, Wandöffnung als Durchreiche, begehbare Deckenkonstruktion

Heiß, schmutzig und kein Spielraum für Fehler - das sind die Bedingungen in einer Glashütte. Wo große Mengen Quarzsand und Soda zu Qualitätsgläsern umgeschmolzen werden sind an alle Komponenten hohe Anforderungen gestellt. So auch in diesem Fall, einem Messraum für eine Produktionsstätte für Quartzglas. Die kontinuierliche Qualitätsüberwachung ist bei den hohen Durchsätzen in dieser Industrie besonders wichtig. Kleinste Abweichungen können schnell zu großen Qualitätsverlusten führen. Die Neugestaltung eines ortsnahen Messraums in der vorhandenen Architektur war die Aufgabe, welche uns dieser Kunde gestellt hat.

Mit einer gründlichen Planungs- und Beratungsphase wurden die Wünsche des Kunden nach einem Kompaktraum genauestens erörtert. Nachdem die Vorstellungen des Kunden und die speziellen Anforderungen der Glasverhüttung, beispielsweise der Brandschutz, bekannt waren, konnte eine Lösung erarbeitet werden. Unser Vorschlag war ein 3-seitiges Objekt mit einer lichten Raumhöhe von 3 Metern und einer Doppelflügeltür. Eine Durchreiche zum Einreichen von Materialproben hält den Zugang zum Messraum weitestgehend frei vom Schmutzeintrag. Eine begehbare Deckenkonstruktion erlaubt die weitere Nutzung des Halleneinbaus als Arbeitsplattform für Wartungszwecke.

Mit 3D-Zeichnungen konnte dem Kunden ein plastischer Eindruck von seinem neuen Messraum vermittelt werden. Nachdem alle Gestaltungmerkmale des Halleneinbaus festgestellt wurden, konnte unsere Konstruktionsabteilung mit der Erstellung der Pläne beginnen.
Die Fertigung aller Komponenten für den Kompaktraum geschah der zentralen Fertigungsstätte unseres exklusiven Fertigers dank des modernen Maschineparks zeitnah und in der erforderlichen Präzision. Fertig bearbeitet und kommissioniert, fanden die Bauteile des Messraums ihren Weg über den Versand zum Kunden.

Der Aufbau gestaltete sich aufgrund der besonderen Bedingungen in einer Glasschmelze als ungewöhnlich anspruchsvolle Herausforderung. Kann man bei anderen Betrieben durchaus schon einmal Kompromisse eingehen und beispielsweise die Produktion für wenige Minuten unterbrechen, ist dies bei einer Glasherstellung ausgeschlossen. Es galt deshalb zwischen flüssigem Glas, hohen Temperaturen und schweren Maschinen den Aufbau des neuen Messraums durchzuführen. Unserem routiniertem, bestens ausgebildetem und gut eingespieltem Team gelang dies auch in diesem Fall.